DJK Graf Sporck 1920 e.V. Delbrück
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22.01.2024
Volleyball: Drei Gründe für das 0:3
DJK Delbrück verliert nach fünf Siegen in Folge zuhause glatt in drei Sätzen.
Dass Volleyball-Drittligist DJK Delbrück nach zuvor fünf Siegen hintereinander in eigner Halle mit 0:3 (24:26, 20:25, 23:25) gegen die altbekannten Rivalen der Tecklenburger Land Volleys verloren haben, klingt erstmal eindeutig, allerdings lag die Niederlage laut Delbrücks Trainer Uli Kussin nur an wenigen Punkten.
„Wir waren nicht schlechter oder nicht besser als vergangene Woche beim 3:2-Sieg gegen Hannover, aber drei Punkte haben uns das Ergebnis beschert“, sagte Kussin. Zwar habe auch der Gegner nicht gut aufgeschlagen, aber seine Spieler noch schlechter. „Dadurch konnten wir keinen Druck aufbauen und unser taktisches Konzept war damit über den Haufen geworfen“, schilderte der Coach. Zudem habe seine Mannschaft im Angriff nicht den Mumm gehabt, richtig durchzuziehen. „Tecklenburg hat uns da mit einer starken Abwehr den Zahn gezogen“, analysierte Kussin. Als letzten Punkt gibt der Trainer an, dass es in den Satz-Endphasen „schmerzhafte“ Schiedsrichter-Entscheidungen gegeben habe. „Ich spreche nicht oft über die Schiris, aber wenn zum Beispiel selbst der Gegner sagt, dass der Ball aus war, die Schiedsrichter aber anders entscheiden, tut das weh“, sagte Kussin. So sei man in aussichtsreicher Lage in einem Satz um den Ausgleich, in einem anderen um den Anschluss gebracht worden. „Das nervt natürlich.“
Los ging die Partie aber ganz verheißungsvoll. Delbrück führte, zog aber nicht durch, so dass Tecklenburg wieder rankam. Im zweiten Satz sah es zwischenzeitlich ganz schlecht aus, als die DJK mit bis zu zehn Punkten zurücklag. Als Kussin umstellte, lief es besser, der Satz war aber futsch. Im dritten Durchgang gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, was die Gäste für sich entschieden.
Foto: Jörg Janke
Quelle: Westfälisches Volksblatt