DJK Graf Sporck 1920 e.V. Delbrück
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24.09.2024
Volleyball:1 Herren - Sieg zum Auftakt gegen PTSV Aachen
Niederlage im WVV Pokal
„Wir wollen einen Fehlstart unbedingt vermeiden.“ Diesen Wunsch hatte Uli Kussin als Trainer der Herren der DJK Delbrück vor dem Saisonauftakt mit der Heimpartie gegen den PTSV Aachen geäußert. Kussins Akteure haben die Botschaft verstanden und die erste Begegnung der neuen Spielzeit in der alten Dreifachhalle mit 3:1 (25:19, 28:26, 19:25, 25:21) gewonnen.
Der letztlich klare Sieg kam etwas überraschend. Denn vor dem ersten Ballwechsel wussten wir nicht, wo wir stehen“, sagte Kussin nach einer Partie, in der die DJK den ersten Satz dominiert und nach einer schnellen 12:7-Führung auch gewonnen hatte. Im zweiten Abschnitt verloren die Hausherren nach einer 23:18-Führung etwas den Faden und waren letztlich froh, mit dem 28:26 die 2:0-Satzführung herausgespielt zu haben. „Zu diesem Zeitpunkt hätte das Spiel auch kippen können“, gab Kussin später zu.
Tatsächlich holten sich die nun immer besser werdenden Aachener den dritten Satz, bevor der vierte Durchgang bis zum 17:17 recht ausgeglichen verlief. Anschließend aber schlugen die „Jugendkraftler“ richtig gut auf, zwangen die Annahme der Gäste zu Fehlern und holten sich mit dem 3:1 alle drei Punkte.
„Wir waren in der Annahme und in der Abwehr sehr sicher. Auch unsere Aufschläge waren gut“, resümierte der Delbrücker Trainer, der lediglich mit den Angriffsaktionen nicht immer einverstanden war. „Wir sind manchmal nicht konsequent auf den Punkt gegangen. So kam es immer wieder zu recht langen Ballwechseln“, sagte Kussin, der in der 111-Minuten-Partie insgesamt zehn Spieler einsetzte. Die MVP-Auszeichnung ging an den jungen Libero Oskar Bialas.
Am Sonntagnachmittag verlor die DJK das Viertelfinale um den Verbandspokal gegen den Zweitligisten VV Humann Essen mit 1:3 (25:27, 25:23, 21:25, 19:25) und schied aus dem Wettbewerb aus. Kussin gab den Youngstern massig Einsatzzeiten. Der junge Neuzugang Henry Kentzler machte als Zuspieler seine Sache ebenso gut wie Daniel Ratajczak.
Foto: Jörg Janke
Quelle: Westfälisches Volksblatt